Mein tägliches Pausenbrot zu Schulzeiten war eingewickelt in Alufolie, bei Deos habe ich früher gerne zu den aluminiumhaltigen Antitranspirantien gegriffen, um Schweißflecken unter den Achseln zu vermeiden, beim Grillen habe ich regelmäßig mein Gemüse in einer Aluschale erhitzt, den Fisch oder die Kartoffel direkt in Alufolie gewickelt und natürlich habe ich auch die Reste des Auflaufes mit Alufolie abgedeckt und den Deckel des frisch geöffneten Joghurts von unten abgeleckt. Und das alles, ohne zu wissen, was diese hohen Mengen an Aluminium, die über diese und andere Wege in meinen Körper gelangen, anrichten. Und ja, Aluminium kann mitverantwortlich sein für meine damals so häufigen und hässlichen Herpesausbrüche.
Und da Herpes von Viren hervorgerufen wird, ist die Schwächung des Immunsystems die Hauptursache für häufigen Herpes (Häufig Herpes? – Warum Dein Immunsystem Schuld hat!).
Einer der weltweit führenden Aluminiumforscher von der britischen Universität in Keele ist Dr. Chris Exley. Er untersucht seit Jahrzehnten die Folgen von zu hohen Aluminiumbelastungen in unserem Körper und hat viel dazu beigetragen, die Menschen über die Gefahren von Antitranspirantien und Alufolie aufzuklären.
„Aluminium ist ein Nervengift, kann Menschen krank machen oder sogar töten“ erklärte Exley 2014 in einem Interview auf ARTE. Exley erläutert, dass unser Körper zwar mit geringen Mengen an Aluminium umgehen und diese verkraften kann, er dabei aber auch anfälliger für Krankheiten werden kann. Er stellt klar:
Bei Aluminium handelt es sich wahrlich um ein glänzendes Zellgift. Es kann Schäden an der DNA verursachen, die wiederum ein Hauptauslöser für Krebs sind, wirkt ab einer bestimmten Menge neurotoxisch, kann Gehirnstrukturen angreifen, verursacht Zellschäden und hat negative Auswirkungen auf die Entwicklung von Embryos. Außerdem steht es unter dem dringenden Verdacht, an der Entstehung von Brustkrebs und Alzheimer-Demenz beteiligt zu sein.
Von den giftigen Auswirkungen von Aluminium ist unser Immunsystem direkt betroffen.
Dr. Chris Exley ist der Überzeugung, Aluminium sei ähnlich gesundheitsschädlich wie Blei oder Asbest. Er ist auf Grundlage seiner Forschungsergebnisse zu dem Schluss gekommen, dass die Aluminiumbelastung im Körper sehr wahrscheinlich einen Zusammenhang mit der Entstehung von Alzheimer-Demenz hat, da er in den Gehirnen von Alzheimerpatienten erhöhte Mengen an Aluminium gefunden hat. Er bemängelt jedoch, dass die Forschungsgelder fehlten, um die genauen Zusammenhänge einwandfrei aufzuklären. Der Einfluss der Aluminiumlobby auf Regierungen und deren Forschungsausgaben sei seiner Meinung nach einfach zu groß. Niemand sei bereit, den wirtschaftlichen Schaden in Kauf zu nehmen, der entstehen würde, wenn der volle Umfang der Gefährlichkeit von Aluminium in unserem Organismus aufgeklärt werden würde.
Und auch mir hat sich beim Recherchieren zu diesem Thema immer wieder die Frage aufgedrängt, ob das gesundheitliche Risiko tatsächlich nur in Kauf genommen wird oder ob dahinter gar ganz andere und komplexere Interessen stecken.
Hier wird zu wenig Geld investiert. Kleine Studien zeigen zwar, dass Aluminium z.B. eine gewichtige Rolle im Zusammenhang mit Alzheimer und Brustkrebs einnimmt, aber es fehlen große Studien, um dies abzusichern. Das bedeutet, das Interesse an der Aufklärung der Fragestellung, wie groß die Rolle von Aluminium in der Entstehung und Entwicklung von Krebs tatsächlich ist, scheint nicht groß zu sein. Mich für meinen Teil macht das stutzig. Wie kann es sein, dass ein Stoff, der so viel Verwendung in der Industrie sowie in und an unseren Lebensmitteln findet und der uns sogar als Bestandteil von Impfstoffen ins Gewebe gespritzt wird, auf seine tatsächliche Rolle in der Entstehung von Krebs und Alzheimer nicht priorisiert untersucht wird? Müsste nicht wenigstens unsere Regierung ein Interesse daran haben, dies genauer zu untersuchen. Oder hat sie etwa ein nicht so großes Interesse an unserer Gesundheit?
…natürlich kein Interesse daran hat, einen Stoff näher zu untersuchen, der bei regelmäßigem Kontakt schnell die Grenzwerte überschreitet und uns so Stück für Stück krank macht und hält und ggf. sogar Auslöser von Krebs oder Alzheimer ist. Es wäre doch schade, wenn die für die Pharmaindustrie lukrativen Behandlungen ausfallen würden.
…und zwar bereits lange vor der Verwendung von aluminiumhaltigen Kosmetika und Co. Die Rede ist von Impfungen. Aluminium wird hier als sogenannter Wirkverstärker eingesetzt. Und das, obwohl diese Adjuvantien niemals klinisch getestet wurden. Dr. Exley, der sich selbst in den letzten 10 Jahren speziell mit Impfstoffadjuvantien auf Aluminiumbasis beschäftigt hat, berichtet dazu: „Adjuvantien werden nur als Teil von Impfstoffen zugelassen“, in diesen Impfstoffstudien werde jedoch kein richtiges Placebo in der Kontrollgruppe verwendet, sondern andere Impfstoffe mit einem Aluminiumadjuvans oder nur ein Aluminiumadjuvans ohne Wirkanteil. „Und das ist natürlich falsch: Denn so kann man nicht die Sicherheit des Wirkverstärkers prüfen.“
Weiter klärt Dr. Exley darüber auf, dass Aluminium in Impfungen hauptverantwortlich für lokale Entzündungsreaktionen sei und dass die Grundlagenforschung nahelege, „Dass Aluminiumwirkverstärker auch entfernt von der Einstichstelle toxisch wirken können.“ Das französische Forscherteam von Romain Gherardi aus Paris konnte in Versuchen an Mäusen beweisen, dass die Mäuse durch die Injektion von Aluminiumwirkverstärkern – und zwar in Mengen, die proportional zu ihrer Körpergröße einer Impfdosis eines Menschen entsprechen – daraufhin Verhaltensauffälligkeiten entwickelten. Sie hatten weniger Appetit, konnten sich schlechter orientieren und wurden vergesslicher. Außerdem gelangten nachweislich Aluminiumpartikel aus den Impfseren ins Gehirn der Mäuse.
Einige Forscher vertreten die Meinung, dass die Verwendung von aluminiumhaltigen Deos die Entstehung von Brustkrebs fördert, da die Tumorbildung unverhältnismäßig oft im oberen, äußeren Bereich – also in unmittelbarer Achselnähe – entstehe. Außerdem wird der Verdacht untersucht, ob Aluminium dazu beiträgt, dass der Tumor streut. Aluminium wird dabei wahrscheinlich nicht unbedingt der direkte oder einzige Auslöser für Krebs sein, aber es ist ein Faktor von mehreren, der das Tumorwachstum und die Verbreitung fördert, so die britische Forscherin Prof. Philippa Darbre. Wie groß der Einfluss von Aluminium in der Brustkrebsentstehung tatsächlich ist, ist nicht unumstritten, aber Tatsache ist, dass in Studien erhöhte Aluminiumwerte in Krebsgewebe und in Brustdrüsensekret festgestellt wurden. Ob dies aber Folge oder Grund des Krebsgewebes ist, gilt noch nicht als bewiesen.
Aber wieder zurück zum Thema Herpes bzw. Fieberblasen. Das Immunsystem leidet also stark unter einer Giftbelastung – und Aluminium macht hier keine Ausnahme. Kein Wunder, denn das Immunsystem besteht ja selbst aus vielen Zellen, die ihre Aufgaben wie alles auf der Welt besser erfüllen können, wenn sie gesund sind. Aber es gibt noch einen weiteren Zusammenhang zwischen Aluminium und dem Auftreten von Herpessymptomen…
Das Aluminium in unserem Organismus nimmt Einfluss auf die Verfügbarkeit und den Bedarf von bestimmten Mikronährstoffen. Und zwar auf zweierlei Wegen. Zum einen beeinträchtigt Aluminium verschiedene Mikronährstoffe, indem es mit diesen in Wechselwirkung tritt und ihren Stoffwechsel stört oder ihren Bedarf erhöht. Dabei sind u.a. mit Zink, Vitamin D und Vitamin B6 auch einige Mikronährstoffe betroffen, die im Zusammenhang mit Herpes und dem Immunsystem stehen. (“Nahrungsergänzungsmittel gegen Herpes?“).
Zum anderen verbraucht der Körper bestimmte Mikronährstoffe, da er sie zur Reduzierung der Giftbelastung durch Ausleitung der Gifte verwendet. Darunter sind wieder Vitamin B6, welches die Aluminiumausscheidung fördert, Zink, welches ebenfalls die Ausscheidung fördert und darüber hinaus die toxische Wirkung und oxidative Zellschädigung reduziert und Vitamin C, welches als Antioxidanz mit breitem Spektrum wirkt und ebenfalls die Ausscheidung fördert.
Aluminium stört den Stoffwechsel bzw. erhöht den Bedarf von:
Folgende Mikronährstoffe fördern die Ausleitung von Aluminium:
Quelle: https://infothek-gesundheit.de/aluminium-gefahr-fuer-die-gesundheit-diagnose-ausleitung/
Der Bedarf an diesen Mikronährstoffen steigt daher deutlich an. Deckst Du den Bedarf nicht ausreichend mit Deiner Nahrung, stehen sie dem Immunsystem dann nicht mehr in ausreichenden Mengen zur Verfügung. Die Folge ist eine geschwächte Abwehr, was wiederum einen direkten Einfluss auf die Fähigkeit deines Immunsystems hat, dich vor Herpes zu schützen.
Bei Zink ist dies gleich in mehrfacher Hinsicht problematisch. Denn Zink wird nicht nur vom Immunsystem für die Immunzellen benötigt. Zink wirkt auch direkt über mehrere zusätzliche Wege antiviral.
Fast alle Immunzellen verlieren ihre Beweglichkeit, werden passiv und sterben ab, wenn Du Deinem Körper nicht genug Zink zur Verfügung stellst. Und es kommt noch schlimmer. Bei einem Zinkmangel werden sogenannte Zytokine produziert, die eine Entzündungsreaktion auslösen und in Gang halten.
Außerdem – und das ist in Bezug auf Herpes besonders wichtig – trägt Zink zu einer besseren spezifischen Virusabwehr bei, denn Zink fördert die Bildung von Gedächtniszellen. Das sind die Immunzellen, die nach überstandener Krankheit bestehen bleiben, um bei künftigen Infektionen durch den gleichen Erreger schnelles und effektives Handeln zu ermöglichen.
Und das ist bei einem Virus, den wir permanent in unseren Nervenknoten tragen, in denen er beharrlich auf die Möglichkeit des nächsten Ausbruchs wartet, von enormer Wichtigkeit. Stell Dir vor, Dein Herpesvirus bricht wieder aus und Dein Immunsystem erkennt den Feind erst spät, kann sich an ihn dann nicht richtig erinnern und weiß nicht mehr genau, mit welcher Taktik man ihn möglichst schnell schlagen kann.
Außerdem steuert Zink die Entwicklung von weißen Blutkörperchen aus der Thymusdrüse zu aktiven T-Lymphozyten, die eine zentrale Rolle bei der Bekämpfung von Infektionskrankheiten spielen. Bei einer schlechten Zinkversorgung entsteht ein deutlicher Mangel an bestimmten Immunzellen aus der Thymusdrüse.
In Zellkulturversuchen konnte sogar eine direkte antivirale Wirkung von Zink nachgewiesen werden. Es hilft also nicht nur unseren Immunzellen im Kampf gegen Herpesviren, sondern unterstützt diese auch noch in Ihrer Arbeit, da es die Vermehrung von Herpesviren hemmt. Dies wurde bei Herpes-Simplex- (Lippenherpes und Genitalherpes) und Herpes-Zoster-Viren (Gürtelrose) festgestellt.
Dumm nur, dass die Zinkversorgung in weiten Teilen der Bevölkerung im unteren Grenzbereich liegt. Aktuell wird angenommen, dass die empfohlene Menge auch in westlichen Industrieländern nicht erreicht wird. Und nach aktuellen Untersuchungen werden nur 20 bis 40 Prozent des mit der Nahrung aufgenommenen Zinks resorbiert. So verwundert es nicht, dass die Nationale Verzehrsstudie in der Bundesrepublik Deutschland mit 23.000 Teilnehmern gezeigt hat, dass kaum ein Bundesbürger ausreichend mit Zink versorgt ist. Zudem verursachen viele Faktoren einen erhöhten Zinkbedarf.
Meinen Artikel zu den bei der Herpesprophylaxe entscheidenden Mikronährstoffen findest Du hier.
Vorsicht vor Zinkmangel:
Ursachen für Zinkmangel bzw. erhöhten Zinkbedarf:
Deshalb solltest Du als Herpesbetroffene bzw. Herpesbetroffener die von Aluminium ausgehende Belastung auf ein Minimum reduzieren.
Forscher gehen von einer individuellen Toleranzgrenze aus, wie viel Aluminium im Körper vertragen wird. Der offizielle EU-Grenzwert beträgt 1 mg pro kg Körpergewicht pro Woche. Wird dieser dauerhaft überschritten, besteht eine erhöhte Vergiftungsgefahr mit den genannten Folgen und Erkrankungen. Problematisch ist aber, dass allein durch die Aufnahme der normalen Nahrung bereits der Grenzwert überschritten werden kann, da Aluminium auch in Gemüsen (z.B. Spinat, Blattsalaten) vorkommt. Dem Bundesinstitut für Risikobewertung zufolge wird der Wert im Durchschnitt zu etwa 50 Prozent bereits durch Lebensmittel ausgeschöpft.
Aluminium ist das dritthäufigste Element der Erdkruste und gelangt so auch in Pflanzen. Deshalb ist das Metall in einigen Lebensmitteln wie Tee oder Schokolade von Natur aus enthalten.
Folglich kommt es spätestens bei der Verwendung von aluminiumhaltigen Deos bereits zu deutlichen Überschreitungen der als bedenkenlos eingestuften Grenzwerte. Insbesondere nach einer Rasur sollte unbedingt auf die Verwendung aluminiumhaltiger Kosmetik und Deos verzichtet werden, da die Haut verletzt sein könnte und sie ihre normale Schutz- und Barrierefunktion nicht erfüllen kann. An diesen Stellen dringen große Mengen Aluminium in die Blutbahn.
Deos bzw. Antitranspirantien dürfen in Europa bis zu 20% aus Aluminiumsalzen bestehen, was einer Menge von 5% reinem Aluminium entspricht. Die französische Arzneimittelbehörde AFSSAPS kam zu dem Ergebnis, dass man über die gesunde Haut etwa 0,5 Prozent, über beschädigte Haut bis zu 18 Prozent des aufgetragenen Aluminiums aufnimmt.
Okay, Aluminium löst wahrscheinlich nicht direkt Herpes aus, aber über die Schwächung des Immunsystems fördert die regelmäßige und unbedachte Verwendung von Aluminium im Alltag die Entstehung von häufigeren Herpesausbrüchen. Außerdem raubt dir Aluminium durch Wechselwirkung und Ausscheidung deine Mikronährstoffe, die von deinen Immunzellen im Kampf gegen Herpesviren benötigt werden.
Alufolie ist ein gutes Beispiel dafür, wie selbstzerstörerisch wir mit der Verwendung von Schwermetallen und Umweltgiften umgehen. Und auch wenn Aluminium vielleicht nicht direkt und alleine für Deine Herpesausbrüche verantwortlich ist, ist die Reduzierung der Giftbelastung eine wichtige Stellschraube auf dem Weg zu einem gesunden Immunsystem, das Herpesausbrüche rechtzeitig verhindert.
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Herpesfreie Grüße, Dein Marcel.
P.S. An dieser Stelle kommt ein absoluter Geheimtipp: Wie du gelernt hast, kommt der Körper mit einer gewissen Menge an Gift klar und kann diese unter gesunden Umständen über seine Entgiftungsorgane und –prozesse ausleiten. Solltest du aber feststellen, dass du trotz geringer Giftexposition Symptome zeigst, dann kann es durchaus sein, dass dies nicht daran liegt, dass Du mit zu vielen Giften in Kontakt gekommen bist, sondern dass bei Dir eine Entgiftungsstörung vorliegt und die Fähigkeit Deines Körpers, sich selbst von den Giften zu befreien, eingeschränkt ist.
Dies kann an einer weitverbreiteten, aber sehr unbekannten Stoffwechselstörung liegen, die u.a. auch einen Mangel an Zink, Vitamin B6 und Mangan verursacht und damit selbst auch in vielen Fällen für häufiges Herpesauftreten verantwortlich ist. Es handelt sich dabei um die Hämopyrrollaktamurie bzw. Kryptopyrrolurie, kurz HPU bzw. KPU. Mehr dazu findest du ebenfalls in meinem E-Book!
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